Am 24. November 2016 ist die Eröffnung der Sonderausstellung Schmuck und Skulptur aus Afrika - Die Schenkung Seibt im Völkerkundemuseum Herrnhut, die noch bis zum 26. Februar 2017 geht. Gezeigt werden Werke aus der rund 200 Objekte zählenden Schenkung von Uta und Friedrich Seibt an das Völkerkundemuseum Herrnhut, die neben Plastiken und Masken vor allem zahlreiche Schmuckstücke aus Glasperlen umfasst. Dazu kamen auch zahlreiche Bücher, Dia-Positive sowie etwas 180 Ansichtskarten aus Afrika.
Halsschmuck; Massai, Kenia
Mit dem Glasperlenschmuck als Kommunikationsmittel hat sich Uta Seibt jahrzehntelang beschäftigt und während ihrer Tätigkeit als Verhaltensforscherin - sie war am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen - in Afrika dazu gesammelt. Eine Ihrer Veröffentlichungen zu diesem Thema war 2013 in der Kunst & Kontext (zum Artikel).
Schurz aus Glasperlen, Detail, Zulu, Südafrika, um 1995
Fruchtbarkeitsfiguren; Batonka, Mocambik