Diskussion zur Sammlung Reinhard Klimmt in Osnabrück und deren Rezeption

Die deutsche Szene für afrikanische Kunst liefert sogar der Zeitschrift Focus Gesprächsstoff: In der Ausgabe 26/2010 wird die aktuelle Ausstellung der Sammlung von Reinhard Klimmt unter dem Titel „Das ist ein peinlicher Witz“ geradezu abgewatscht.

AUSSTELLUNGSKRITIK IM FOCUS

destruktiver Alterswahn oder Ermahnung der Gläubigen?

Die FAKTEN

Das städtische Skulpturenmuseum im russischen St. Petersburg zeigte im Frühjahr 2010 die Ausstellung "Habari Afrika" mit etwa 200 afrikanischen Plastiken der Sammlung Reinhard Klimmt. Kuratiert von Anna Lebedkova (Russland) und Jürgen Kaumkötter (Deutschland) sowie inhaltlich beraten durch Till Förster (Universität Basel, Schweiz). Wesentliche Ausstellungsidee war es die Toleranz gegenüber Menschen aus

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Till FÖRSTER ist Professor am Ethnologischen Seminar der Universität Basel.

Er hat für den Ausstellungskatalog von Reinhard KLIMMT ein Vorwort geschrieben und mindestens der Objektauswahl nicht massiv widersprochen. Der Text „Was heißt hier echt?“[1], ist eine Erwiderung auf den FOCUS-Artikel 26/10 vom 28. Juni 2010, in welchem Kritiker der KLIMMT-Ausstellung in Osnabrück zitiert wurden. FÖRSTER: „Dort wird dem Sammler Klimmt vorgeworfen, dass die Mehrzahl seiner Skulpturen aus Afrika nicht

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Folgend finden Sie den französischen Originalartikel sowie eine Deutsche Übersetzung.

Anmerkung von Ingo Barlovic, der About Africa diesen Beitrag übermittelt hat: ""Dr. Vladimir Arseniev, der Afrika-Experte des 'Museums für Anthropologie und Ethnographie (Kunstkammer) namens Peter der Große der Russischen Akademie der Wissenschaften', hat auf Bitte von Dr.h.c.(RUS) Peter Schaller, Generalkonsul im Deutschen Generalkonsulat in St. Petersburg, eine Stellungnahme zu dem Focus-Artikel über die

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Gedanken zur Diskussion um die Sammlung Reinhard Klimmt und zur fehlenden Diskussion um die Sammlung Gunter Péus im Rahmen der Ausstellung "Habari Afrika!" in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück

Die in St. Petersburg und in Osnabrück gezeigte Sammlung Reinhard Klimmt lieferte durch den Artikel im Focus sehr viel Gesprächsstoff. Ich möchte in meinen Ausführungen nicht mehr ausführlich auf die teilweise unqualifizierten Argumente von Sammlern und Händlern eingehen, denn hierüber ist

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Ansichten einer verspäteten Debatte über afrikanische Kunst

In den letzten Tagen hat sich eine polemisch geführte Auseinandersetzung um die Sammlung des ehemaligen Saarländischen Ministerpräsidenten und Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt entwickelt. Angestoßen wurde sie durch einen Artikel in dem Nachrichtenmagazin Focus (Nr. 26/10 vom 28. Juni 2010, S. 44–45). Dort wird dem Sammler Klimmt vorgeworfen, dass die Mehrzahl seiner Skulpturen aus Afrika nicht echt sei, wobei im Unklaren

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Reinhard Klimmt sammelt Afrika - „ein peinlicher Witz“, „ein Spaß“ oder „alles echt und von hoher Qualität“? - Über die Peinlichkeit der Diskussion Afrikanischer Kunst im FOCUS-Magazin

In der Wochenzeitschrift FOCUS (Nr. 26/2010 vom 28. Juni 2010, S.44+45) wurde mit der Überschrift „Das ist ein peinlicher Witz“ die Osnabrücker Ausstellung Afrikanischer Stücke aus der Sammlung des Ex-Politikers Reinhard Klimmt beschrieben. Der Untertitel: „Experten erkennen in den Objekten Fälschungen und billige

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Zur Sammlung Reinhard Klimmt in Osnabrück und deren Rezeption

Wieder einmal erhitzt eine Afrika-Ausstellung die Gemüter [Habari Afrika! Schönheit und Schrecken in der traditionellen und zeitgenössischen Kunst Afrikas].

Wieder einmal geht es um die Frage, was echt ist und was falsch.

Selbstverständlich hat die Öffentlichkeit Anspruch darauf, zu erfahren, ob sie es mit Falsifikaten oder Originalen zu tun hat. Selbstverständlich ist eine Diskussion über diese Frage erlaubt.

Mehr noch: Sie muss

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Einführung in das Thema: Aufruf zur Diskussion zur Sammlung Reinhard Klimmt in Osnabrück und deren Rezeption

Die deutsche Szene für afrikanische Kunst liefert sogar der Zeitschrift Focus Gesprächsstoff: In der Ausgabe 26/2010 wird die aktuelle Ausstellung der Sammlung von Reinhard Klimmt unter dem Titel „Das ist ein peinlicher Witz“ geradezu abgewatscht.

‚Untermauert’ von Aussagen u.a. von Galerist Henricus Simonis, Autor Udo Horstmann, Sammler Jean Paul Barbier-Mueller oder dem Züricher

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