Aufgrund eines zwischen dem Land Tirol und der Stadt Schwaz ausgehandelten Deals scheint zumindest für die nächsten 10 Jahre die finanzielle Zukunft des Museums der Völker gesichert. Laut eines Berichts der Tiroler Tageszeitung vom 29.9.2015 übernimmt die Stadt Schwaz die Mietkosten für die in Landesbesitz befindliche Hülle des Museums in der Höhe von 25.000 Euro jährlich. Etwa gleich hoch sind die Betriebskosten, die das Land tragen wird. Das Museum der Völker leistet dafür monatlich einen Pauschalbeitrag von 1000 Euro. Diese Entscheidung gilt rückwirkend für das dieses Jahr. Laut der Regelung bekommt das Museum insgesamt 80.000 Euro jährlich und dies für zehn Jahre indexreguliert. Getragen zur Hälfte vom Land und von der Stadt Schwaz. Subventionen von Bundesseite gibt es keine.
Erleichtert zeigte sich Gert Chesi, das Mastermind des Museums, in einem Facebook-Kommentar:
"...auch die Zukunft wird kein Honiglecken, aber sie ist gestaltbar. Wenn diese zehn Jahre um sind, möchte ich in Pension gehen. 85 ist das richtige Alter!"