Der neue Vorstandsvorsitzender des Münchner Freundeskreis Museum Fünf Kontinente e.V. ist Andreas E. Mach (und nicht Günther Kronenbitter, wie ich es in einem Bericht über die Vorstandswahl auf about africa vermutet hatte).
Andreas E. Mach, der Geschäftsführender Gesellschafter der 2962 Geiger & Mach Group, hat "in vielen Ländern dieser Welt gelebt und dort auch das eine oder andere Thema gesammelt". Von der akademischen Ausbildung ist er unter anderem Geisteswissenschaftler und hat neben einem betriebs-und verwaltungswissenschaftlichen Abschluss in den USA auch einen M.A. in Geschichte, Politikwissenschaft und Kunstgeschichte. Vom Museum Fünf Kontinente ist er fasziniert, seitdem er im Jahr 2000 wieder nach München zurückgekehrt ist - vor allem von der Burmasammlung und der Kleinasiensammlung, Regionen und Kulturen, mit denen er aufs Engste und vielfältig verbunden ist.
Für Mach zielt die Neubesetzung des Vorstands im Generationswechsel auf eine Modernisierung des Freundeskreises, um diesen auch für neue Mitglieder aller Altersklassen attraktiv zu machen und das Museum und den Freundeskreis weiteren gesellschaftlichen und kulturellen Gruppierungen zu erschließen. Dabei sollen die Mitglieder des Freundeskreises in keiner Weise Nachteile oder Veränderungen der Vorteile ihrer Mitgliedschaft erfahren.
Der Freundeskreis und sein Vorstand verstehen sich aus seiner Sicht als ein kritischer Partner des Museums, das das Museum in seiner Frequenz und Verbreitung genauso unterstützen möchte wie dessen Sammlungen.
Laut Mach wurden im Bereich der Kulturvermittlung bereits neue Projekte gestartet, sowie eine interdisziplinäre Ausstellung unterstützt, die den Dialog zwischen Ethnologie und Kunst zum Thema hat:Farbe, Kunst Indianer, der Münchner Impressionist Julius Seyler bei den Blackfeet.
Und er weist darauf hin, dass bereits nach einigen Monaten zahlreiche neue Mitglieder aufgenommen und das Spendenvolumen deutlich erhöht werden konnte.
Die Angaben basieren auf einer eMail an about africa vom 21.12.2015.