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VÖLKERKUNDEMUSEUM BURGDORF - Welkulturerbe mit Schwundsucht

Erschienen in Kunst & Kontext, Ausgabe 2/2011, Seite 10

Als der Burgdorfer Weltreisende Heinrich Schiffmann (1872-1904) im Jahr 1904 durch die großzügige Schenkung seiner Sammlungen das spätere Völkerkundemuseum Burgdorf ins Leben rief, vergaß er die zukünftigen Verwalter seines Erbes zu ordnungsgemässem Erhalt zu verpflichten. Auch die Brüder Armin (Jurist) und Charles (Kaufmann) Im Obersteg, welche im Jahr 1928 die, zwischen ca. 1874 bis ca. 1920 entstandene, wertvolle Sammlung ihres Vaters Carl Im Obersteg (1849-1926) dem Gymnasium der Stadt Burgdorf schenkten, bedachten nicht, daß in der Zukunft die Bürokratie des ausgehenden 20. Jahrhunderts durch liebevolles Desinteresse Teile ihrer Sammlung schädigen und vernichten würden.

Entstehung der Sammlung

Burgdorf ist eine kleine Stadt mit etwa 15.000 Bürgern. Wunderschön an der Emmer gelegen, ist bereits aus der Ferne die, auf einem Sandsteinfelsen gelegene Burg erkennbar, umgeben von den mittelalterlichen Gebäuden der Stadt. (Übrigens: In der Umgebung wachsen die besten Himbeeren Europas, Ende Juni ist Erntezeit.) Daß ausgerechnet hier eine ethnografische Sammlung entstand, ist der schweren Erkrankung eines Käseradexportfirmaerbens zu verdanken. Heinrich Schiffmann suchte Genesung und bereiste von 1897-1903 die Welt, hautpsächlich mit dem Schiff. In seinem Todesjahr vermachte er seine natur- und völkerkundliche Sammlung dem Gymnasium Burgdorf. Im Februar 1928 erhielt das Gymnasium einen wesentlichen Zuwachs, die wertvolle Sammlung Carl Im Obersteg, überwiegend im letzten Quartal des 19. Jahrhunderts zusammengetragen.

SCHENKUNGSVERTRAG IM OBERSTEG

"Bedingungen
1. Sachgemässe und würdige, unverkäufliche Unterbringung, sowie Konservierung der Sammlung als Ganzes im ausgebauten Dachstock des Museumsgebäudes am Kirch-bühl zu Burgdorf. Es darf also die Sammlung nicht stückweise auseinandergezogen werden, sie muss vielmehr, wenn dies tunlich und zweckmässig erscheint, in einem Raume zusammen untergebracht sein unter deutlicher Begkanntgabe als Sammlung Carl Im Obersteg-Friedlin von Boltigen und Basel Donatoren: Dr. Armin Im Obersteg und Charles Im Obersteg
2. Freie Zugänglichmachung der Sammlung für die Jugend des Blumenthals. Im Besuchsreglement für das Museum in Burgdorf ist der Passus aufzunehmen: Begleitete Schulen aus dem Simmental geniessen während den regle-mentarischen Besuchsstunden freien Eintritt.
3. In der Sammlung "Im Obersteg" ist die Photographie des Herrn Carl Im Obersteg in geeigneter Weise anzubringen. ...
4. Die Sammlung ist gegen Feuersgefahr zu versichern. ..."

Vor allem dem Altphilologen und ersten Kurator Arnold Kordt gelang es zwischen 1908 bis 1939 durch seine ausgezeichneten Beziehungen wichtige Stücke und Sammlungen zu erwerben. Von dem Berliner Händler Arthur Speyer II. wurde in den 1920iger Jahren z. B. eine peruanische Mumie aus Pachacamac, eine Sammlung aus Papua-Neuguinea, mehrere Figuren und Masken aus Afrika erworben, die wenigstens teilweise aus deutschen Museumsbeständen stammen. Die Ethnologen des Völkerkundemuseums Basel, Eugen Paravicini, Alfred Bühler und Felix Speiser, sandten dem Museum kleine und grössere Sammlungen nach Forschungsreisen. Auch Paul Wirz ist mit zahlreichen hervoragenden Stücken vertreten. Wenig bekannte Sammler wie Franz Ritz lieferten einmalige Stücke der Toromona aus dem Rio Beni-Gebiet (Bolivien) in den 1930iger Jahren. Von Hermann Frikart sind um 1920 gesammelte Figuren der Baule und Agni (Elfenbeinküste) zu erwähnen. Auch ein Teil der ethnografi schen Sammlung der Künstlerin Nell Walden befi ndet sich in Burgdorf.

Der wesentliche Grundstock der Sammlung wurde bis 1939 zusammengetragen, aber auch danach gelang, z.B. im Jahr 1948 dem Lehrer und Kurator Marcel Rychner der Ankauf einer bedeutenden Sammlung der Tucano (Kolumbien), die der deutsche Arzt Lothar Petersen vor Ort gesammelt hat. Seltener Federschmuck der Rigbagtsa und Enawene-Nawe (Brasilien) wurde in den 1990iger Jahren von Luis Fernandez erworben. Über 5.000 Stücke fanden in 100 Jahren Museumsgeschichte den Weg in das Depot. Erstaunlich, wenn man bedenkt, daß bis 1997 auschliesslich Lehrer des Gymnasiums als Kuratoren tätig waren.

"Die Sammlung hat einen unschätzbaren Wert".
Elisabeth Zäch, Stadtpräsidenten von Burgdorf

Achterbahn - von Provisorien, Depotverlagerungen und Umzügen

1909 wurde die "Schiffmann'sche Sammlung" erstmals im alten Gemeindesaal (Kirchbühlhaus) ausgestellt. Dies war nur eine provisorische Lösung, 1918 erfolgte der Umzug in den dritten Stock des Hauses Kirchbühl 17 mit Neueröffnung der Ausstellung im Jahr 1919; ab jetzt mit dem Namen "Ethnografi sche Sammlung".. Die Bedürfnisse der Stadtverwaltung erzwangen in den 1980iger Jahren einen erneuten Umzug, diesmal in das dritte Geschoß des Hauses Kirchbühl 11. Stadt Burgorf und Kanton Bern zahlten für den Umbau über eine Million Franken und 1989 eröffnete die Ausstellung im neugetauften "Museum für Völkerkunde". Immer noch lagerten die meisten Stücke im Depot auf dem Dachboden. Erst mit einer neue Dauerausstellung im zweiten Geschoß, die mit Hilfe von 400.000 CHF des Bernischen Lotteriefonds realisiert werden konnte und 1995 eröffnete, war ein großer Teil der Objekte öffentlich zugänglich. Bereits zum 1.1.1998 war die Zukunft wieder vollkommen ungewiss. Das städtische Gynasium wurde kantonalisiert und der neue Eigentümer, der Kanton Bern, war nicht gewillt den Museumsbetrieb weiterhin über den Gymnasiumsetat abzuwickeln. Damals sollte die Sammlung an das Historische Museum Bern gegeben werden, dieses lehnte jedoch ab.

Im März 2000 entschied der Burgdorfer Gemeinderat unter dem Stadtpräsidenten Franz Haldimann (SVP), daß die, gerade erst bezogenen, Etage im Kirchbühl 11 als Schulräume benötigt werden und das Museum Anfang 2001 übergeben müsse. Mit einem Handstreich waren die genannten Investitionen (etwa 1.5 Mio CHF) in das Museum für Völkerkunde, sicher nicht vollständig (Gebäudeumbau), aber auf jeden Fall großteils, vernichtet. Mehr als zwei Drittel der ausgestellten Stücke wanderten wieder in das Depot im Dachboden und ein kleiner Rest in die neuen Ausstellungsräume im Burgdorfer Schloss. Wenig geeignet für einen Ausstellungsbetrieb, denn die Deckenhöhen sind gering und Denkmalschutzaufl agen erschweren den Ausstellungsaufbau sehr.

Bereits 1998 hatte sich ein Förderverein zur Rettung des Museums gegründet, der 2001 in einen Trägerverein umfunktioniert wurde, um die Sammlung übernehmen zu können. Auf Ende 2001 datiert der Schenkungsvertrag zwischen Stadt und Trägerverein. Im Jahr 2003 wurde eine Interessengemeinschaft (IG) Schloßmuseen gegründet, in der die drei Museen: Schloßmuseum, Goldmuseum und Museum für Völkerkunde zusammengefasst sind. Diese IG hat einen Leistungsvertrag mit der Stadt Burgdorf abgeschlossen und erhält einen jährlichen Gesamtetat von ca. 143.000 CHF, an welchem der Kanton Bern mit 50% beteiligt ist. Die Völkerkunde erhält 43.000 CHF (ca. 30%).

Schwund im Depot

Zwei wissenschaftliche Kräfte mit jeweils einer 20%-Stelle erhalten den Museumsbetrieb aufrecht und organisieren eine Ausstellung pro Jahr. Daß bei dieser miesen Bezahlung überhaupt noch ein Museum existiert, ist nur durch Enthusiasmus und Selbstausbeutung erklärbar. Können 43.000 CHF für einen Museumsbetrieb ausreichend sein?

Das Gesicht eines Museums sind die Ausstellungen, der, für den Besucher unsichtbare, Körper ist das Depot. Der Erhalt einer Sammlung erfordert regelmässige Kontrolle und Pfl ege, in Burgdorf gibt es keine restauratorisch ausgebildete Fachkraft. Auch ein Depot mit angemessenen Lagerbedingungen ist nicht vorhanden. Während fast alle Schweizer Museen ab den 1980iger Jahren ihre Depots schrittweise modernisierten, änderte sich in Burgdorf nichts. Heute befi ndet sich die wertvolle Sammlung im Dachraum einer Schule, direkt unter den Ziegeln. Im Sommer extreme Hitze, im Winter wochenlange Kälte, so sind die Stücke Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und der lautlosen Vernichtung durch Insektenfraß ausgesetzt; sicher verschwand in den letzten Jahrzehnten auch einiges durch Diebstahl. Gegen einen Totalverlust durch Dachstuhlbrand gibt es einen Feuerlöscher, bei gleichzeitiger Lagerung von Kartons und anderem brennbaren Material durch die Schule (als Brandbeschleuniger) in einem Teil des Dachraumes. Bei meinem letzten Besuch zur Recherche dieses Beitrages im Juni 2011 entdeckte ich auf dem Teil des Dachbodens, der zur Schule gehört, sechs Kartons mit mehr als hundert Museumsobjekten, zum Teil bereits seit Jahren vermisst. Auf der Decke, die darüber ausgebreitet war, hatte ein Marder seine Toilette eingerichtet, der mörderische Gestank und eine unappetitliche Staubschicht hatte im Halbdunkel vielleicht seit Jahrzehnten jeden Zugriff abgewiesen.

Viele Stücke sind nicht mehr auffindbar, einiges ist wegen der schlechten Lagerung beschädigt. Über die Jahre sind Informationen zu den Stücken verloren gegangen, da die zugehörigen Sammlungsnummern abgefallen sind. Ohne diese Informationen sind die Stücke wie Menschen ohne Namen - anonym. Nur einige sind so genau beschrieben oder fotografi ert, daß eine Zuordnung möglich ist. Trotzdem ist es mir in einigen Fällen gelungen, z.B. aus den Eingangsbeschreibungen der jährlichen Schuljahresberichte, die Museumsnummer, den Sammler und den Sammlungseingang zu rekonstruieren.

ICOM-MITGLIED

Das Museum für Völkerkunde Burgdorf ist Mitglied des "International Council Of Museums" (ICOM) und hat mit dem Beitritt dessen Normen anerkannt. In den "Ethischen Richtlinien für Institutionen" heisst es unter Punkt 6 "Verantwortlichkeit gegenüber den Sammlungen".
"6.2 Pflege der Sammlungen
Sämtliche in die Obhut des Museums gegebenen Gegenstände sollten angemessen untergebracht und gepfl egt werden."
"6.3 Konservierung der Sammlungen
Eine grundlegende Verpflichtung aller Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter besteht darin, für die angemessene Pflege und Konservierung von Sammlungen und Einzelstücken zu sorgen, für die ihre Institution verantwortlich ist. Sie müssen in der Absicht handeln, die Sammlungen unter Berücksichtigung des aktuellen Wissenstands und der zur Verfügung stehenden Mittel so gut und sicher wie möglich zu erhalten, um sie an künftige Generationen weitergeben zu können."

Eigentum verpflichtet

Die Verantwortlichen waren dem Museum sicher wohlgesonnen, aber es gab immer einen konkurrierenden Raumnutzer, immer ein Vorhaben, das wichtiger und dringender war. Im Ergebnis bleibt festzustellen, daß diese wohlgesonnene Benachteiligung unwiederbringliche Schäden und Verluste bewirkt hat. Wer böswillig Kulturgüter beschädigt wird bestraft. Wohlgesonnene Nachlässigkeit und Vernachlässigung, mit den gleichen Folgen, jedoch nicht? Der Zustand im Depot ist unhaltbar und ein massiver Verstoß gegen

  • den Schenkungsvertrag Im Obersteg aus dem Jahr 1928, der juristische Konsequenzen haben kann; ein Verbleib dieser Sammlung in Burgdorf ist fraglich.
  • den ICOM-Kodex ("Ethische Richtlinien für Museen"), den das Burgdorfer Museum durch seinen Beitritt zur ICOM anerkannt hat.
  • den Leistungsvertrag zwischen Trägerverein und Stadt Burgdorf, der ebenfalls zum Erhalt der Sammlung verpfl ichtet.

Verantwortlich ist der Eigentümer, seit 2001 der Trägerverein und hier der Vorsitzende, derzeit Beat Gugger und seine Vorstandskollegen. Weiterhin ist die Stadt Burgdorf, vertreten durch die Stadtpräsidenten Elisabeth Zäch, seit 2009 im Amt, für die zukünftige Lösung mitverantwortlich. An den Entscheidungen ist auch der Kanton Bern beteiligt, vertreten durch Barbara den Brok, die Leiterin der Abteilung Kulturförderung im Amt für Kultur.

Sinnvoll wäre die Überführung des gesamten Bestandes in das Depot eines funktionierenden Völkerkundemuseums. Doch welches Museum kommt in Frage? Das Historische Museum Bern ist nicht weit, hat ein, allen Ansprüchen genügendes, Depot, eine ausgezeichnete Sammlung, aber kaum Interesse an den eigenen Beständen aussereuropäischer Kulturen.

Mail der Stadtpräsidentin: "Ausserdem gebe ich Ihnen zur Kenntnis, dass die Stadt inzwischen einen sehr tauglichen Raum für das ganze Depot des Völkerkundemuseums gefunden hat – nämlich in einer stillgelegten Zivilschutzanlage, die allen Anforderungen entspricht. Ich bitte Sie, dies zur Kenntnis zu nehmen. Die Stadt kümmert sich um ihr Kulturgut."

Was verbindet Burgdorf und St. Gallen?

Warum nicht die gesamte Sammlung als Dauerleihgabe für hundert Jahre dem Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen überantworten? Eigentümer bleibt der Burgdorfer Trägerverein. Auch in St. Gallen ist die Umgestaltung des Depots ein Aufgabe der nächsten Jahre. Bei einer Zusammenziehung der Bestände würde sicher die Einrichtung eines Depots durch nationale Etats für Kulturgüterschutz unterstützt. Gut ausgebildete, restauratorische Fachkräfte sind in St. Gallen ausreichend vorhanden. Umzug, Bestandserfassung, Fotografi eren der Stücke, Inventarisieren, Lagern und Verpacken ist eine einmalige Investition im mittleren sechsstelligen CHFBereich. Eine museumsgeeignete Compaktus-Anlage (Rollregal) ist im Kulturgüterschutzraum (unterirdische Bunker) des Burgdorfer Kornhauses vorhanden, könnte dort abgebaut und transferiert werden.

Der jährliche Etat in Burgdorf für das Museum verändert sich bei dieser Lösung nicht. Jährliche Ausstellungen können gemeinsam in St. Gallen und Burgdorf erarbeitet werden und an beiden Orten stattfi nden. Die Ägyptenausstellung 2010 in Sankt Gallen, mit Objekten auch aus Burgdorf und gemeinsamer Kuratierung mit Alexandra Küffer (Burgdorf), zeigt, daß eine gute Zusammenarbeit bereits etabliert ist.

Aktuell im Juli 2011

Kurz nach meinem Besuch in Burgdorf erhielt ich am 12. Juli eine Mail der Stadtpräsidentin: "Ausserdem gebe ich Ihnen zur Kenntnis, dass die Stadt inzwischen einen sehr tauglichen Raum für das ganze Depot des Völkerkundemuseums gefunden hat – nämlich in einer stillgelegten Zivilschutzanlage, die allen Anforderungen entspricht. Ich bitte Sie, dies zur Kenntnis zu nehmen. Die Stadt kümmert sich um ihr Kulturgut."

Kein Zweifel, die Wahrscheinlichkeit daß unter der jetzigen Stadtpräsidentin eine stabile Lösung für das Depot gefunden wird, ist sehr groß. Beim jetzigen Zustand der Sammlung sind es leider nicht mehr nur geeignete Räume. Notwendig sind Inventarisierung, Nachbearbeitung und restauratorische Notmaßnahmen bei etlichen Stücken.

Außerdem sind empfi ndliche Kunstschätze durch Fachfirmen zu transportieren und Versicherungen abzuschliessen. Hier entstehen schnell Kosten in Höhe von 50.000 bis 100.000 CHF. Sind diese eingeplant?

Wir werden weiter über den Fortgang berichten und in den nächsten Ausgaben Stücke der Burgdorfer Sammlung vorstellen.

Autor

  • Dr. Andreas Schlothauer

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  • Quellen-Nennung: VÖLKERKUNDEMUSEUM BURGDORF - Welkulturerbe mit Schwundsucht; Dr. Andreas Schlothauer; 2011; https://www.about-africa.de/voelkerkunde-burgdorf/283-voelkerkundemuseum-burgdorf-welkulturerbe-mit-schwundsucht
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