"FÜHRER DURCH DAS MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE ZU LÜBECK", 1921
"egongol-Von der Schönheit traditioneller afrikanischer Werke-Aus den Beständen der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck", 1999
About Africa weist darauf hin, dass wir nicht über den aktuellen Stand zum Thema informiert sind. Wir haben die Texte, die aus den Jahren 2007, 2008 stammen, aus dem Archiv der Seite about-luebeck.de in 2015 1:1 übernommen.
Seit dem 17.09.2007 ist das Museum für Völkerkunde zu Lübeck für die Öffentlichkeit geschlossen. Ursache war eine Entscheidung der Kulturstiftung Lübeck. Die Ausstellung Masken der Welt ist nun nicht mehr zugänglich und sämtliche Schaustücke wurden in's Magazin verbracht.
"Ein Schließungs-Beschluss der Lübecker Bürgerschaft von 2002 wurde nicht hingenommen. Er konnte durch bürgerschaftliches Engagement ausgesetzt werden... Ich schreibe es zunächst einmal dem aktuellen Sparzwang in der Stadt Lübeck zu, dass der Leiter der Kulturstiftung, Herr Prof. Dr. Wißkirchen, sich auf den alten Schließungsbeschluss der Bürgerschaft beruft und das Haus dicht macht." (Renate Kastorff-Viehmann)
"Die Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde zu Lübeck protestiert gegen die Schließung des Hauses der Völkerkunde zu Lübeck und fordert von der Stadt und der Kulturstiftung Lübeck: den Erhalt des Hauses der Völkerkunde, Engagement für die hochrangige Sammlung und eine angemessene Ausstattung für Haus und Ausstellungsbetrieb!" (www.vkhl.de)
Seit September 2007 ist das Lübecker Völkerschätze-Museum, das Museum für Völkerkunde zu Lübeck, für Sie und uns geschlossen.
Ein Schließungs-Beschluss von 2002 konnte damals durch privates Engagement einiger Lübecker Bürger ausgesetzt werden.
Trotzdem hat die Bürgerschaft und die Leitung der Kulturstiftung Lübeck das Museum jetzt dicht gemacht.
Großartige und lehrreiche Schaustücke werden "eingemottet" und "bis auf weiteres" im Magazin verstaut, der Ausstellungsbetrieb ist gänzlich eingestellt.
Wir sind der Meinung, dass dies nicht sein darf!
Auf dieser, unserer Webseite "about luebeck" finden Sie viele Argumente für eine baldige Wiederaufnahme des Ausstellungsbetriebs.
Kollage 2008 by G@HService.
Masken aus dem Bestand der Lübecker Völkerkundesammlung.
Lesen Sie unsere Beiträge involvierter Autoren!. Blättern Sie in unseren Bildersammlungen, um zu sehen, was für welt-kulturelle Schätze einer ungewissen Zukunft entgegen blicken.
Museum innen. Ausstellungsvitrinen im Zeughaus.
"FÜHRER DURCH DAS MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE ZU LÜBECK", 1921
"egongol-Von der Schönheit traditioneller afrikanischer Werke-Aus den Beständen der Völkerkundesammlung der Hansestadt Lübeck", 1999
Wild zusammengesammelte Kommantare aus Emails, Gesprächen etc. pp.
Sonderausstellung 2008 Zeughaus Völkerkundesammlung Lübeck im Rahmen des Projekts »Mensch Bürger. Wir sind die Stadt.«
Mit allem Nachdruck möchte ich darum bitten, daß dieses wichtige Museum mit seiner großen Tradition - erwähnt seien die Fang- und Bafia-Forschungen von Günter Tessmann - nicht geschlossen wird.
Brigitte Templin in Lübeckische Blätter der Zeitschrift der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit
Eine (vielleicht) mittlerweile veraltete Sammlung von Presse, Infos, Adressen etc. zur Schließung der Sammlung.
Der Ausstellungsbetrieb der Völkerkundlichen Sammlung Lübeck soll - wie ich bereits vor Monaten hörte - geschlossen werden. Ich habe lange überlegt, ob ich mich als Nicht-Lübecker (nur Schlesweig-Holsteiner) hierzu äußern soll.
in jedem Bundesland gibt es ein Landesmuseum für Völkerkunde mit Ausstellungen und eine restauratorische wie wissen-schaftliche Betreuung der Sammlungen. In Schleswig-Holstein gibt es dies leider nicht.
Wie schrittweise die Wiedereröffnung der ethnolog. Sammlung im Lübecker Zeughaus erreicht werden kann. Ein Ansatz und Konzept, das auch an die Pflichten der Träger appeliert.
Diese Übersicht der Ausstellungen im Zeughaus der Hansestadt belegen, welch kultureller Verlust die Museumsschließung für Deutschland bedeutet und wie wenig privates Engagement Würdigung erfährt.
Die Politiker, die das entschieden, wissen nichts darüber, unter welchen Schwierigkeiten und Mühen die Lübecker Schenker diese Stücke durch die halbe Welt in ihre Heimatstadt brachten.