Besprechungen, Besuche, Ankündigungen, Termine von Auktionen, Messebesuchen, Galerien, Ausstellungen, Museen.

Die über 60 Aussteller der Parcours des Mondes 2018, vom 11. bis zum 16. September in Paris, zeigen insgesamt ein sehr gutes Niveau und setzen bei Ozeanien und Afrika auf Klassisches (z.B. Westafrika, Kongo). Dafür werden so gut wie keine Objekte aus Ostafrika oder Kamerun ausgestellt. Immerhin konnte ich einige Bululs von den Philippinen entdecken. Im Vergleich zum letzten Jahr gibt es relativ wenige Objekte der Kota, dafür werden erstaunlich viele Uli aus Neuirland zum Kauf angeboten. Die

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1930 wurde im Théâtre Pigalle eine Ausstellung für afrikanische und ozeanische Kunst organisiert, an der die damalige Künstlerelite von Picasso über Miro bis Matisse mitgewirkt hat. Charles-Wesley Hourdé und Nicolas Rolland hatten sich der faszinierenden Aufgabe gestellt, die damals gezeigten 425 Objekte soweit es geht zu identifizieren und aufzuspüren, wovon nun während der Parcours des Mondes 2018 eine (unverkäufliche) Auswahl zu sehen ist.

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Am 24. Oktober 2018 findet in Brüssel die Lempertz Auktion 'A Sculptor's Eye' statt. Am 10. September hatte ich die Möglichkeit, in Paris die bei Artcurial gezeigten Highlights dieser Auktion mit dem Handy zu fotografieren. Versteigert werden vor allem Ozeanische Objekte aus einer anonymen Sammlung (kaum zu glauben bei dieser Qualität, aber selbst Insider wissen nicht, wer der Sammler ist), die teilweise von bestechender Qualität sind. Mir persönlich angetan haben es v.a. eine kleine, absolut

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Anlässlich der 3. Afrika-Filmtage in Wuppertal mit dem Fokus 'Innerafrikanische Migration' im Rex Filmtheater (Kipdorf 29, 42103 Wuppertal) vom 14.09 bis zum 25.09.2018 gibt es eine Begleitausstellung mit handgemalten Filmplakaten aus Ghana aus den Sammlungen von Wolfgang Stäbler und Ingo Barlovic. Sie wird am 15.09 um 17:30 Uhr eröffnet. Zum Programm. Zu einem Artikel über die Filmplakatkunst

Vom 30. August bis zum 26. Oktober 2018 zeigt die Münchner Galerie Henseler die Verkaufsausstelllung "Indigene Skulpturen und Gebrauchsgegenstände", die ich am 3. September fotografieren konnte. Dabei hat sich Arno Henseler dieses Mal bewusst nicht auf ein Themengebiet beschränkt, sondern er möchte die Viefalt der ethnologischen Kunst präsentieren.

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Im Rahmen der Ausstellung 'Dialoge im Labyrinth'  zeigt das Landshuter Skulpturenmuseum im Hofberg die Präsentation GETEILTE ERDE-SHARED GROUND. Zu sehen sind Keramiken von Lotte Reimers und aus der Sammlung Bähr indigene australische Malerei. Eine ähnliche Ausstellung mit dem gleichen Titel gab es 2013/2014 im Grassi Museum Leipzig.

Lotte Reimers ist nicht nur eine wichtige deutsche Keramikerin, sondern sie hat seit den 1950er Jahren (bis zu seinem Tod 1976 zusammen mit Jakob Hinder) durch

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Termin: bis 20.10.2018

Die Sonderausstellung DIALOGE IM LABYRINTH im Skulpturenmuseum im Hofberg in Landshut ermöglicht es nach fast 20 Jahren, endlich wieder große Teile der Sammlung Afrikanischer Kunst von Fritz Koenig zu sehen. Der bedeutende Bildhauer Fritz Koenig, von dem u.a. die Bronze 'The Sphere' in Manhatten stammt, das Denkmal für die Anschläge auf die Twin Towers, war ein begeisterter Liebhaber der traditionellen afrikanischen Kunst und sammelte mit eigenständigem künstlerischen Blick sehr 'deutsch'. Ihm ging

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Termin: 05.07.2018 bis 16.10.2018

Angelika Nollert, die Direktorin der Neuen Sammlung in München, und Staatsministerin Marion Kiechle eröffneten am 4. Juli 2018 das Pressegespräch zum Start der Ausstellung "Afrikanische Keramik aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern" in der Pinakothek der Moderne.

Gezeigt werden vom 5. Juli bis zum 16. Oktober 2018 14 zum Teil erstklassige Objekte aus der Sammlung Herzog Franz von Bayern, die insgesamt aus 1300 afrikanischen Keramiken vom 19. bis zum 21. Jahrhundert besteht. Franz Herzog von

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Termin: 07.07.2018

Bei der Tribal Art Auktion 89 am 7. Juli 2018 in Würzburg offeriert Zemanek-Münster insgesamt 518 Lots. Einen breiten Raum nehmen Objekte aus dem Nachlass des 2017 verstorbenen Künstlers Gerd Hanebeck ein. Hanebeck sammelte sehr 'deutsch': Es fehlen die von der franko-belgischen Szene so hochgeschätzten feingeschnitzen Werke mit ästhetischer Patina. Dafür gibt es bezahlbare Objekte vor allem aus Westafrika und Nigeria, darunter eine publizierte Affenfigur der Baule (Lot 86) oder auch Ibejis

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Das Neumeister Afrikanische Kunst-Comeback, bei dem am 8.5.2018 früher bei diesem Auktionshaus versteigerte Objekte unter den Hammer kamen (siehe mein Vorbericht), hatte nur wenig Erfolg: Nur 2 der 20 Lose wurden zugeschlagen, ein Blasebalg (Lot 1012) für 2.500 Euro (inkl. Aufgeld) und eine Maske der Kumu (Lot 1013) für 5.700 Euro. Letztere ist 2010 bei Neumeister für 22.500 Euro verkauft worden.

Seit 1976 betreiben Nina und Henricus Simonis in Düseldorf ihre Galerie Simonis und sind seit dem der Garant für qualitativ hochwertige Tribal Art in Deutschland. Wie erstklassig ihr Angebot ist, davon konnte ich mich bei einem Besuch am 20.6.2018 erneut überzeugen.Fantastisch ist zum Beispiel die einerseits furchtauslösende, andererseits voller Präzision gearbeitete große Janus-Maske der Igbo/Igala (Foto 11), sehr spannend die von innen mittlerweile ausgehöhlte, dennoch äußerst kraftvolle

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In Auktionshaus Dorotheum in Wien haben am 21.Juni 2018 in Anschluss an die Tribal Art Auktion sicherlich die Champagnerkorken geknallt: Der erstklassige Uli aus Neuirland mit der Provenienz Carlo Monzino wurde für 1,4 Millionen Euro (mit Aufpreis) zugeschlagen und hat damit die untere Taxe von 150.000 Euro verachtfacht.

Lot 77, Uli

Aber auch sonst lief die Auktion zufriedenstellend: Insgesamt wurden 38% der Lose direkt zugeschlagen und 1,8 Millionen Euro (mit Aufpreis) erlöst. Hohe Summen

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