Das Neumeister Afrikanische Kunst-Comeback, bei dem am 8.5.2018 früher bei diesem Auktionshaus versteigerte Objekte unter den Hammer kamen (siehe mein Vorbericht), hatte nur wenig Erfolg: Nur 2 der 20 Lose wurden zugeschlagen, ein Blasebalg (Lot 1012) für 2.500 Euro (inkl. Aufgeld) und eine Maske der Kumu (Lot 1013) für 5.700 Euro. Letztere ist 2010 bei Neumeister für 22.500 Euro verkauft worden.
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Seit 1976 betreiben Nina und Henricus Simonis in Düseldorf ihre Galerie Simonis und sind seit dem der Garant für qualitativ hochwertige Tribal Art in Deutschland. Wie erstklassig ihr Angebot ist, davon konnte ich mich bei einem Besuch am 20.6.2018 erneut überzeugen.Fantastisch ist zum Beispiel die einerseits furchtauslösende, andererseits voller Präzision gearbeitete große Janus-Maske der Igbo/Igala (Foto 11), sehr spannend die von innen mittlerweile ausgehöhlte, dennoch äußerst kraftvolle
In Auktionshaus Dorotheum in Wien haben am 21.Juni 2018 in Anschluss an die Tribal Art Auktion sicherlich die Champagnerkorken geknallt: Der erstklassige Uli aus Neuirland mit der Provenienz Carlo Monzino wurde für 1,4 Millionen Euro (mit Aufpreis) zugeschlagen und hat damit die untere Taxe von 150.000 Euro verachtfacht.
Lot 77, Uli
Aber auch sonst lief die Auktion zufriedenstellend: Insgesamt wurden 38% der Lose direkt zugeschlagen und 1,8 Millionen Euro (mit Aufpreis) erlöst. Hohe Summen
Termin: 21.06.2018 bis 04.07.2018
Vom 21. Juni bis zum 4. Juli veranstaltet Nadia Kolesnikoff ihre meine neue Verkaufsausstellung Côté Inde, Schmuck Textilien in der Galerie Henseler im Hofgarten, München. Wie immer wird es wohl erstklassige Objekte aus Indien geben. Täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, Montags geschlossen.
Termin: 25.05.2018 bis 29.06.2018
Vom 25. Mai bis zum 29. Juni 2018 zeigt die Galerie Dogon in Berlin die Verkaufsausstellung 'Kunstwerke der Südsee". Zum Katalog
Termin: 27.06.2018
Toplos der Auktion Futur antérieur : la Collection d'Art africain de Liliane et Michel Durand-Dessert am 27.6.2018 bei Christie's in Paris ist eine der weniger als 20 als echt anerkannten Trommelfiguren der Mbembe. Sie gehört zu den berühmten 12 Skulpturen dieser Art, die die französische Händlerin Hélène Leloup 1974 nach Europa gebracht hat. (Günter Zink hat mir geschrieben, dass diese oft kolportierte Story wohl nicht stimmt. Ihm nach "hat Frau Leloup, wie sie jetzt selbst berichtet hat, die Figuren in
Bei meinem Besuch im Museum Rietberg in Zürich am 6. Juni fand ich kurz die Gelegenheit, die Ausstellung Monster, Teufel und Dämonen zu besuchen und zu fotografieren, die vom 24. Mai bis zum 16. September 2018 läuft. "Die kulturverbindende Ausstellung in der Park-Villa Rieter des Museums Rietberg zeigt Malereien, Holzschnitte, Zeichnungen, Textilien, Netsuke (japanische Handschmeichler) sowie einige Masken aus Persien, Japan, Indien und der Schweiz" steht es dazu auf der Website des Rietberg
Karl-Ferdinand Schädler, der Doyen der Tribal Art in Deutschland, hat in München die Galerie Panterra eröffnet. Ein Schwerpunkt der Galerie sind antiquarische Bücher, vor allem zur traditionellen afrikanischen Kunst, daneben aber auch zu Weltreligionen und Bücher mit Karl-Ferdinand Schädler als Autor. Zu sehen und zu kaufen sind aber auch Skulpturen und Masken aus Afrika von sehr guter Qualität. Mir persönlich haben es vor allem eine sehr fein geschnitzte Figur der Luba aus dem Hauer eines
Meinen Artikel über die Dorotheum Tribal Art Auktion am 21.6.2018 in der Kunst und Auktionen gibt es jetzt auf der Website der Weltkunst zu lesen. Zum Artikel
Mit 5,581 Millionen Euro inkl. Aufgeld wird Sotheby's mit der Auktion Arts d'Afrique et d'Océanie am 13. Juni 2018 durchaus zufrieden sein. Toplos und für fast die Hälfte des Umsatzes verantwortlich war ein Fang-Kopf aus der ehemaligen Samlung von Paul Guillaume (Lot 33) für 2,6 Millionen Euro. Eine Maske der Mambila aus Kamerun (Lot 66) übertraf mit 405.000 Euro ihren Schätzwert um das Vierfache. Was Sotheby's wohl nicht so gut gefallen hat: Dass die auf 400.000 Euro geschätze Hawaii-Figur
Termin: 07.06.2018 bis 21.10.2018
Mit seiner Schenkung von 400 Perlarbeiten an das Rietberg Museum in Zürich hat François Mottas, der bekannte Sammler und Experte der traditionellen afrikanischen Kunst, mindestens drei Lücken in den Sammlungen des Museums schließen können: Es besitzt kaum Perlarbeiten, hat einen Schwerpunkt auf West-und Zentralafrika, dagegen stammt die Mottas-Kollektion vor allem aus Ost-und Südafrika. Und vor allem: Es sind Werke, die überwiegend von Frauen angefertigt wurden - ganz im Gegensatz zu den
Bei meinem Kurztrip nach Brüssel hatte ich die Möglichkeit, in der dortigen Dependence des Dorotheums einige Werke der Auktion African and Oceanic Art am 21. Juni 2018 anzuschauen und Handyschnappschüsse zu machen. Ich bin auf den Verlauf dieser Auktion äußerst neugierig, bietet sie doch einige wirklich außergewöhnliche Objekte.
Zu den Fotos:
Vom 24. Mai bis zum 6. Juli 2018 zeigt das Lempertz in ihren Brüsseler Räumlichkeiten die Ausstellung Pierre Dartevelle-50 Years of Collecting Art of the Congo, die für manche Sammler der wichtigste Grund war, nach Brüssel zu reisen - sogar noch wichtiger als die Bruneaf.
Am 9 Juni hatte ich die Möglichkeit, zu fotografieren. Dass es auf den meisten Bildern so leer ist, liegt nicht an mangelndem Interesse: Die Ausstellung war richtig gut besucht. Sondern daran, dass ich Dank Emilie Jolly von
Termin: 11.06.2018 bis 17.06.2018
Die Galerie Meyer Oceanic and Eskimo Art veranstaltet vom 11. bis zum 17. Juni parallel zur Art Basel in der Galerie von Angela Berney & Jean-Francois Heim am Münsterplatz in Basel eine Ausstellung mit früher Eskimo-Kunst und mit ozeanischen Werken. Mitaussteller ist die auf moderne und zeitgenösssische Kunst spezialisierte Galerie Beck & Eggeling aus Düsseldorf.
Eines vorab: Da ich nur am Samstag den 9. Juni die Zeit fand, die Bruneaf 2018 zu besuchen, sind mir bestimmt gute Objekte durch die Lappen gegangen, da sie eventuell schon verkauft waren, ich vielleicht auch die eine oder andere Galerie übersehen habe oder vor geschlossenen Türen stand wie bei Montagut. Deshalb sind auch meine Eindrücke mit Vorsicht zu genießen.
Es kam mir aber so vor, dass sich der Besuch der Bruneaf zwar lohnt, Wow-Objekte aber eher rar gesät waren - und ich rede nicht
Der Sammler Christian Trub hat die Bourgogne Tribal Show am sehr gut frequentierten Eröffnungstag besucht und fotografiert. Seine Fotos vom Donnerstag, den 24. Mai 2018, zeigen nicht nur spannende Objekte der Aussteller, sondern auch das wunderschöne Ambiente und die parallel zur Messe im als Museum genutzten gotischen Kornspeicher der Benediktinerabtei von Cluny stattfindende Ausstellung.
Zu den Fotos
Termin: 21.06.2018
Die vom Dorotheum in Wien am 21.6.2018 durchgeführte Auktion African and Oceanic Art ist sowohl für den Sammler als auch den am Markt Interessierten äußerst spannend: Von den 82 Lots haben fast 30% Schätzpreise im 5-stelligen Bereich. Sie liegen damit in einem Preiskorridor, der in der Regel für die Mehrheit der Sammler zu teuer und für Investoren zu günstig ist. Andererseits hat der Dorotheum-Experte Joris Visser richtig gute Objekte zusammengetragen, zum Beispiel aus der Sammlung von Carlo Monzino,
Termin: 06.06.2018 bis 10.06.2018
Der Katalog der Bruneaf, die seit 24 Jahren stattfindende Tribal Art Messe (besser: Galerien-Rundgang), ist online. Die Bruneaf ist vom 6. bis zum 10. Juni 2018 in Brüssel Teil der Cultures - The World Arts Fair. An der Bruneaf nehmen dieses Jahr 32 auf Tribal Art spezialisierte Aussteller teil, 4 weniger als letztes Jahr. Unter den Neuhinzugekommenen ist Alexandre Claes, der Bruder des neuen Bruneaf-Präsidenten Didier Claes, es fehlt u.a. Serge Schoffel.
Schoffel ist nicht nur ein

















