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Anlässlich der Lucian Scherman Lecture berichtet Regula Tschumi am 28. November 2019 im Museum Fünf Kontinente in München um 19.00 Uhr über "Die figürlichen Särge von Paa Joe und seinen Nachfolgern. Ein Blick hinter die Kulissen". Es geht um die bekannten und faszinierenden figürlichen Särge aus Ghana.

Regula Tschumi hat dazu das erstklassige Buch 'Verborgene Kunst: Die figürlichen Sänften und Särge in Ghana' veröffentlicht. 

Walter Grasser (Foto: Barlovic)

Dr. Walter Grasser ist am 20. September 2019 im Alter von 80 Jahren verstorben. Grasser war in vielen Themen äußerst bewandert. Er sammelte afrikanische Kunst, hielt darüber verschmitzt-kompetente Vorträge und schrieb für die Kunst&Kontext. Er war seit den 1960ern Experte v.a. für europäische Münzen und veröffentlicht neben Standardwerken wie "Deutsche Münzgesetze 1871-1971" auch populäre Werke, die zumeist im Heyne Verlag erschienen sind wie "Münzen des Altertums". Noch allgemeiner gehalten

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Maria Kecskési, die langjährige Leiterin der Afrika-Abteilung des Museum Fünf Kontinente in München, ist am 16. September 2019 im Alter von 84 Jahren verstorben. Sie war unter anderem die Autorin des Buches "Kunst aus Afrika" über die Afrika-Sammlung des Museums.

Statt Kränzen und Blumen wird, ihrem Wunsch entsprechend, um Zuwendungen für das Hospital in Litembo/Tanzania gebeten. Per Überweisung an die Liga Bank IBAN DE51 7509 0300 0003 0150 33 - BIC GENODEF1M05 . Unbedingt mit Namen im

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Der Stadtrat der Stadt Zürich hat Dr. Annette Bhagwati zur Direktorin des Museums Rietberg ernannt. Sie tritt ihre Stelle am 1. November 2019 an. Albert Lutz, der heutige und langjähre Direktor des Museums, geht Ende November in Pension. 

Annette Bhagwati setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter 28 Bewerberinnen und Bewerbern für die Stelle der Direktorin des Museums Rietberg durch. Frau Bhagwati  überzeugte die Findungskommission und den Stadtrat durch ihre breite Erfahrung und

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Am 8. April 2019 ist Siegfried Wolfram, der große Freund Liberias und seiner Kultur, im Alter von 88 Jahren verstorben. Wolfram, Mitglied in der Vereinigung der Freunde afrikanischer Kultur, hatte mit seiner Frau Renate lange Jahre in Liberia gelebt und 2014 die Ausstellung zu der Kunst der Völker Liberias im Haus der Völker in Schwaz initiiert.  Die Abschiedsfeier findet am 26. April 2019 um 13.00 Uhr in der Gedenkwaldanlage in der Gottschallinger Str. 27, 83075 Bad Feilnbach statt. Anstelle von

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Léontine Meijer-van Mensch; Jüdisches Museum Berlin, Foto: Yves Sucksdorff

Léontine Meijer-van Mensch, die bisherige Programmdirektorin des jüdischen Museums in Berlin, übernimmt ab dem 1. Februar 2019 als Direktorin der Staatlichen Ethno­grafischen Sammlungen (SES) innerhalb der Staatlichen Kunst­sammlungen Dresden die Leitung des GRASSI Museums für Völker­kunde zu Leipzig, des Museums für Völker­kunde Dresden und des Völkerkunde­museums Herrnhut. Sie folgt dort auf Nanette Jacomijn Snoep. 

Das Pariser Musée du quai Branly – Jacques- Chirac beherbergt rund 300.000 Exponate aus Afrika, Asien, Ozeanien, Nord- und Südamerika. Foto: Wikipedia

Deutsche Sammler traditioneller afrikanischer Kunst verstehen die Welt nicht mehr: Seit Jahrzehnten haben sie sich intensiv mit dem afrikanischen Kontinent befasst: mit der Kultur seiner indigenen Völker, mit aktuellen politischen Entwicklungen, mit Kolonialgeschichte – und kolonialer Schuld. Und nun fühlen sie sich unter Generalverdachtgestellt, gestohlene Kunst zu besitzen, Mitschuld daran zu tragen, dass Afrika sein kulturelles Erbe verloren hat.

Für die Restitution, also die Rückgabe

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Termin: 16.01.2019

Felwine Sarr (Photograph by Rama, Wikimedia Commons, Cc-by-sa-2.0-fr)

Am 16.1.2019 findet um 20.00 Uhr im Literaturhaus München die Veranstaltung AFROTOPIA - EIN ABEND MIT FELWINE SARR & BÉNÉDICTE SAVOY statt. Felwine Sarr, Ökonom aus dem Senegal, fordert seit längerem die endgültige Entkolonialisierung des Kontinents. Die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy (zurzeit im Beratungsstab von Emmanuel Macron) gehörte der Expertenkommission des Berliner Humboldt-Forums an, bis sie scharfe Kritik an der Provenienzaufklärung des Hauses übte. Beide stellen den Essay

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Nanette Jacomijn Snoep, die derzeitige Leiterin der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, wird ab 1. Januar 2019 neue Direktorin des Rautenstrauch-Joest-Museums in Köln. Sie wird Nachfolgerin von Klaus Schneider, der in den Ruhestand gehen wird. Eine interessante Entscheidung, schließlich war Snoep unter einigen Mitarbeitern (und auch Sammlern) nicht gerade unumstritten. Zum Bericht im Kölner Stadtanzeiger.

Die am 9.6.2017 verstorbene Mareidi Singer/Stoll führte in den 1970er Jahren zusammen mit ihrem damaligen Mann Gert Stoll die Galerie Schwarz-Weiß (Essen, später München). Ihre umfangreiche Privatsammlung afrikanischer Kunst, vorwiegend der Yoruba aus Nigeria, hat sie ihrer Tochter Katharina Genesis vererbt, die nach reiflicher Überlegung beschlossen hat, sich von einem Großteil dieser Objekte zu trennen. Einige Stücke werden auf der kommenden Auktion von Sotheby´s am 13.06.18 in Paris

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