Die Auctionata Paddle8 AG, die die Internetauktionsplattformen Auctionata und Paddle8 betreibt, hat im Januar 2017 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg vorläufige Insolvenz beantragt. Auf Auctionata gab es auch immer wieder Tribal Art Auktionen. Der Auctionata-Chef Thomas Hesse strebt eine Sanierung an. Zum Artikel auf www.kunstmarkt.com.
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Der Sammler Jean Paul Barbier-Mueller, Gründungspräsident des Museums Barbier-Mueller, ist am 22.12.2016 im Alter von 86 Jahren gestorben. Beerdigung ist am 4. Jauar 2017 um 10.30 Uhr in Genf in der Cathédrale Saint-Pierre.
Zur Feier des über 100-jährigen Kunsthandels bietet shikra bis zum 31. Januar 2017 25% Rabatt auf alle Objekte der Kegel-Konietzko-Kollektion auf der shikra-Website. Boris Kegel-Konietzko stammt aus einer bekannten Afrika-Kunsthandel-Familie und bereiste1954 das erste Mal Afrika. Zu einer Auswahl der Kegel-Konietzko Objekte: http://www.shikra.de/shop.php?
Gert Chesi zieht sich aus dem von ihm gegründeten Museum der Völker zurück und schenkt seine Sammlung der Stadt Schwaz.
Facebook war in seinen Anfangszeiten ein Medium für Jüngere, um sich ihrer Existenz bewusst zu werden, zu kommunizieren und andere zu stalken. Während sich diese Zielgruppe langsam Richtung Whats App oder Instagram verabschiedet, wurde dieses soziale Medium mittlerweile von Älteren okkupiert. So haben sich bestimmte Interessensgruppen gegründet, die Facebook zum Austausch nutzen: Es geht äußerst schnell und bequem, anderen Interessierten Informationen oder auch Bilder zukommen zu lassen,
Termin: 26.11.2016 bis 21.05.2017
Anlässlich der mit über 60 Gästen gut besuchten Vernissage am 26.11.2016 der Ausstellung Indonesien. Kunst und Kult im Inselreich im Museum der Völker in Schwaz hatte ich die Möglichkeit, die Ausstellung zu fotografieren. Gezeigt werden noch bis zum 31. Mail 2017 an die 90 Exponate aus der Sammlung des Wieners Tibor Kiss.
Wie Eric Makin mitteilt, wird Barbara Plankensteiner die neue wissenschaftliche Direktorin des Hamburger Völkerkundemuseums. Plankensteiner war stellvertretende Direktorin des Weltmuseums in Wien und leitete danach seit 2015 die Abteilung für afrikanische Kunst an der Yale University Art Gallery in New Haven. Zum Zeitungsbericht.
Claus-Ulrich Bielefeld war vom 29. bis zum 31.3.2001 in Kani Bonzon in der Region Mopti in Mali und besuchte das Fest der Kulturen der Dogon. Über dieses Fest entstanden ist dabei sein 2-teiliger Film, der nun erstmals online gestellt ist. Zum ersten Teil, zum zweiten Teil.
Termin: 08.12.2016 bis 11.12.2016
Vom 8.12 bis zum 11.12.2016 findet auf dem 49. Breitengrad im Iwalewahaus in Bayreuth das Festival 49° Grenzüberschreitungen FUTURE PORTS OF ENTRYstatt und fokussiert die vielfältigen Musikszenen aus Afrika, Europa und der Diaspora.
Dieses Jahr werden unter Anderem THE JILLIONAIRE (Major Lazer), SPOEK MATHAMBO, BLINKY BILL, STELOOLIVE zu Gast im Iwalewahaus sein! Mehr Infos hier.
Auf YouTube gibt es die Arte-Dokumentation "Die Spur der Tempelräuber" aus dem Jahr 2014. Pressetext: "Wie kommt eine der berühmtesten Statuen Kambodschas in den Auktionskatalog von Sotheby's? Die Dokumentation fahndet in fast vergessenen Dschungel-Tempeln nach Indizien eines spektakulären Kunstraubs und deckt die Strukturen des verschwiegenen internationalen Antiquitätenmarktes auf."
Victor Teodorescu, der Tribal Art-Experte des Kölner Auktionshauses Lempertz, ist zum African and Oceanic Art Department von Christie's in Paris gewechselt. Alleiniger Ansprechpartner für Stammeskunst bei Lempertz ist jetzt Tim Teuten, einen Nachfolger für Teodorescu gibt es noch nicht.
Ca. 70 Teilnehmer besuchten vom 23. bis zum 25.9.2016 die Herbsttagung der Eucoprimo, der Primitvgeldsammler, im Kloster Irsee. Zu den Höhepunkten gehörten neben einer Auktion und dem Besuch der Südseesammlung Ober-Günzburg der traditionell am Samstag durchgeführte Markt.
Die Sammlung Fotografie des Museums Fünf Kontinente umfasst 135.000 Bilddokumente. Die frühesten Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1870. Zu den herausragenden Beständen gehören Fotografien von den Expeditionen des Ethnologen Theodor Koch-Grünberg nach Amazonien, der Forschungsreise des Ehepaars Christine und Lucian Scherman nach Burma, Indien und Ceylon oder der Reise des Paters Meinulf Küsters nach Ostafrika. Eine erste Auswahl dieser Fotografien kann hier recherchiert und angesehen werden.
Bereits am 17. August 2016 ist der Kölner Galerist Michael Vignold gestorben. Bevor er sich mit Vignold Tribal Art selbständig gemacht hat, war Vignold der Tribal Art Experte des Auktionshauses Lempertz.
Termin: 14.09.2016
Für den Verfasser des Programmhinweises im arte Magazin 9.2016 war der Inhalt des Films "Markt der Masken" klar: "Filmautor Peter Heller verfolgt den Kunstraub vom armen Holzschnitzer in Mali bis zu renommierten Auktionshäusern in New York und Paris." Mit dieser Aussage beweist der Schreiber des arte Magazins aber vor allem zwei Dinge: Er hatte wohl im Vorfeld den Film nicht gesehen und sich auch nicht mit dem Thema Afrikanische Kunst befasst.
Denn wenn Peter Hellers Film eines auszeichnet: Er bietet
2010 bis 2016 hat Dr. Bruno Richtsfeld zusammen mit japanischen Kollegen, gefördert von der japanischen Regierung, von Philipp Franz von Siebold (1796–1866) gesammelte Objekte und die noch erhaltenen schriftlichen Dokumente im Museum Fünf Kontinente erforscht. Die Ergebnisse sind zusammen mit 400 ausgewählten Objekte die Grundlage einer umfassenden Ausstellung mit dem Arbeitstitel „Siebolds Japanisches Museum“, die in vier großen japanischen Geschichts- und Volkskundemuseen gezeigt werden.
Nur noch 2 Auktionen wird Professor Erwin Melchardt als Experte für Stammeskunst des Dorotheums betreuen und Ende 2016 aus Altersgründen - er ist 73 Jahre alt - aufhören. Mit seiner Arbeit beim Dorotheum seit 2011 ist er zufrieden: "Ich wollte zeigen, dass man in Wien erfolgreiche Tribal Art-Auktionen auf die Beine stellen kann, und das ist gelungen." Es wird spannend, ob das Dorotheum auch in Zukunft Stammeskunst-Auktionen durchführen und wer Melchardts Nachfolger sein wird.
Termin: 13.08.2016 bis 10.09.2016
Monika König, eine 24-jährige Ethnologiestudentin in München, setzt sich ehrenamtlich für den Abbau von kulturellen Stereotypen und interkulturelles Lernen ein. Aus diesem Grund leitet sie im Sommer ein Workcamp in Mityana, Uganda. Dabei geht es vor allem darum, den Teilnehmern durch die gemeinsame Arbeit mit dem Projektpartner das Land und die Leute abseits der Touristenpfade näher zu bringen. Mehr Infos auf der Vorderseite und Rückseite des Flyers.